Ein kleiner Junge schaut sich etwas auf dem Tablet an. Auf dem Tablet ist ein animiertes Schwein zu sehen.

Kinder und Medien: Wie früh ist zu früh?

Es ist heute kein seltener Anblick mehr: Kleine Kinder, etwa im Kinderwagen, die mit einem Handy oder einem Tablett beschäftigt sind. Sind digitale Medien eine Entlastung für die Eltern oder eine Gefahr für die Kleinen?

Es ist heute kein seltener Anblick mehr: Kleine Kinder, etwa im Kinderwagen, die mit einem Handy oder einem Tablett beschäftigt sind. Sind digitale Medien eine Entlastung für die Eltern oder eine Gefahr für die Kleinen?

Fakt ist, es gibt viele Unsicherheiten bei der Frage, welche Medien ab wann sinnvoll sind. Manche Eltern setzen den 1-jährigen Nachwuchs häufig vor den Fernseher, damit sie eine ruhige Minute haben. Klar, etwas Ruhe hört sich himmlisch an, aber sind in einem solchen Fall digitale Medien der richtige Weg? Andere Eltern wiederum verbieten ihren Kindern jegliche eigenen digitalen Medien bis zu einem bestimmten Alter – etwa bis zur Oberstufe –, um sie vor negativen Einflüssen zu schützen.

Selbstredend müssen heute nicht nur Eltern oder andere Erziehungsberechtigte Entscheidungen über das digitale Nutzungsverhalten ihrer Sprösslinge treffen. Mittlerweile ist das Thema auch in der frühen Schulbildung omnipräsent.
 

Thomas Stucki studiert Jura an der Universität Bern und engagiert sich darüber hinaus in verschiedenen Jugendparlamenten. Er hat am Forum Jugend und Medien 2023 teilgenommen und im Auftrag der Nationalen Plattform Jugend und Medien diesen Text für den Blog verfasst.