Jugendliche fühlen sich stärker einem digitalen Erwartungsdruck ausgesetzt als Ältere Internetnutzende

Die Art und Intensität der Internetnutzung hängt stark vom Alter der Nutzenden ab. Eine neue Studie zeigt die Nutzungsunterschiede wie auch die Trends seit 2011. Im Vergleich zu den älteren Nutzergruppen verbringen die 14-19-Jährige am meisten Zeit online und sie nutzen das Internet stärker für Unterhaltung und zum Chatten. Junge sind zwar gemäss der Studie besser in der Lage, die digitale Informationsflut zu bewältigen, sie fühlen sich dem gegenüber aber auch stärker einem digitalen Erwartungsdruck ausgesetzt und haben häufiger das Gefühl, durch ihre Internetnutzung Zeit für Wichtigeres zu verlieren.

 

Das World Internet Project (WIP) erfasst in 30 Ländern die Verbreitung und Nutzung des Internets. Die Abteilung für Medienwandel & Innovation des IPMZ hat die repräsentative Schweizer Befragung im Juni 2017 dreisprachig durchgeführt. Wir haben die Ergebnisse mit Fokus auf die jüngste befragte Gruppe der 14-19-Jährigen für Sie zusammengefasst.

 

>> Zusammenfassung der Studienergebnisse

>> Studie World Internet Project