Blog & Aktuelles
Unsere neue Webseite ist da – und mit ihr Madame Miau
Wer sich mit Kindern durch den digitalen Alltag bewegt, steht immer wieder vor neuen Fragen. Darum haben wir nicht nur unsere Webseite mit den wichtigsten Themen inhaltlich komplett überarbeitet – unser Team hat auch ein neues, schnurrendes Mitglied bekommen: Madame Miau. Wer sie ist, was ihre Aufgaben sind – und was sonst noch neu ist – erfahren Sie hier auf einen Blick.
Bildschirme bei den Kleinsten: Warum viele Fragen offen sind
Sind Bildschirme für Babys und Kleinkinder schädlich? Eine Frage, die sich wohl alle Eltern in einer digitalisierten Welt stellen. Studien dazu gibt es viele, doch leider liefern sie alles andere als klare Antworten. Warum das so ist und welche Empfehlungen sich trotzdem aus der Forschung ableiten lassen.
Was Kinder wann lernen – und wie das den Umgang mit digitalen Medien prägt
Kinder entwickeln sich rasant. Mit jedem Jahr kommen neue Fähigkeiten und Dinge hinzu, die sie lernen. Das beeinflusst auch den Umgang mit digitalen Medien. Unser Überblick hilft, Kinder altersgerecht zu begleiten.
«Entweder, wir filmen, wie du dich entschuldigst – oder wir schlagen dich ab!»
Für meinen Sohn nahm der Besuch in der örtlichen Bibliothek ein unschönes Ende: Nach dem Verlassen der Bücherei wurde er von älteren Schülern abgepasst, gefilmt und bedroht.
«Heimliches Gamen gibt es bei uns nicht»
In meiner Familie gibt es kaum Bildschirmzeit-Beschränkungen – und daher auch nie Streit darüber. Manchmal finde ich mich deswegen selbst furchtbar unpädagogisch. Bis ich von den Tricksereien und Konflikten in anderen Familien höre.
Wenn Vertrauen missbraucht wird – psychische Folgen von Cybergrooming
Die ersten romantischen Erfahrungen gehören zu den prägendsten Erlebnissen. Wir wünschen uns für unsere Kinder, dass sie mit Gefühlen von gegenseitiger Zuneigung und Geborgenheit verknüpft ist, dass sie ihre ersten sexuellen Erfahrungen in einem geschützten Raum machen. Doch was, wenn es stattdessen zu Manipulation, Erpressung und sexualisierter Gewalt kommt?
Sensibilisierungskampagne gegen Cybersexualdelikten an Kindern und Jugendlichen
Die Zahlen sind alarmierend: Mehr als jede:r vierte Jugendliche in der Schweiz wird im Internet dazu aufgefordert, erotische Bilder von sich zu verschicken (JAMES-Studie, 2024). Auf manchen Plattformen reichen wenige Minuten, bis Jugendliche mit bis zu 30 sexuellen Nachrichten konfrontiert werden, meist von Erwachsenen mit pädokriminellen Absichten. Diese Tatpersonen nutzen gezielt Neugier, Offenheit, Unsicherheit oder Einsamkeit aus, um Vertrauen zu gewinnen.
KI-Chatbot in der Jugendarbeit: Noch bleiben viele Fragen offen
Die Idee klingt logisch und sinnvoll: KI-Chatbots könnten die Jugendarbeit ausserhalb der Öffnungszeiten unterstützen, damit Jugendliche zu jeder Zeit direkt eine Antwort auf ihre Fragen erhalten. Aber wie sieht die praktische Umsetzbarkeit aus? Genau das wurde in Basel untersucht.
Hitler-Memes und sexistische Sprüche: Wie der Gruppenchat meiner Kinder explodierte
Meine (Fast-)Teenies gründeten mit einer Freundin auf Whatsapp eine Gruppe, die im Handumdrehen ausser Kontrolle geriet. Selbst die Polizei hat den Chat auf dem Radar.
Digitales ABC: ein kleiner Wegweiser für Eltern
Kinder und Jugendliche bewegen sich heute selbstverständlich in digitalen Räumen. Für Eltern ist es oft gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Dieses kleine ABC bietet einen Einblick und Orientierung: Es erklärt zentrale Begriffe aus der Welt der Apps, Spiele und Onlinekultur – und zeigt, was im Alltag wichtig ist.
In eigener Sache: Jugend und Medien verlässt die Plattform X
In den vergangenen Jahren ist es für Institutionen ohne verifizierte Accounts bzw. ohne für die Nutzung der Plattform zu bezahlen, immer schwieriger geworden, auf X die eigene Zielgruppe zu erreichen. Dieser Aspekt kombiniert mit der Diskussionskultur, welche sich grundlegend verändert hat, führte nun zu unserer Entscheidung, unsere beiden Accounts auf X nicht weiter zu nutzen.
Mediennutzung von Vorschul-Kindern in der Schweiz: Resultate der SWIPE-Studie
SWIPE steht für Swiss Study on Preschool Screen Exposure. 4200 Eltern wurden zur Mediennutzung ihrer Kinder befragt, nun werden die Resultate publiziert. Die wichtigsten Ergebnisse:

