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Newsletter 7/2013

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Liebe Leserinnen und Leser

Das Phänomen Sexting ist in aller Munde. Das private Austauschen von intimen Bildern von sich selbst per Handy oder Internet wird häufig als mediales Fehlverhalten von Jugendlichen dargestellt. Doch Sexting ist zumeist Ausdruck der natürlichen sexuellen Experimentierlust von Heranwachsenden. Zu verurteilen gilt es den Missbrauch von privaten, insbesondere intimen Bildern Dritter. Nichts desto trotz ist ein vorsichtiger und reflektierter Umgang mit Medien beim Thema Sexualität wichtig. Wir nehmen deshalb das Thema Sexualität und Internet im Dezember in den Fokus.

 

Das Team Jugend und Medien wünscht Ihnen frohe Weihnachten!

 

Inhalt

 

Fokus

 

Aktuell

 

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Fokus

Sexualität und Internet

Das Internet hat die Möglichkeiten, sich über Sexualität zu informieren und Menschen kennen zu lernen, verändert. Auch Jugendliche machen vom breiten Angebot – seien es Sexualaufklärungsseiten, soziale Netzwerke oder pornografische Inhalte – gebrauch. Damit leben sie ihre natürliche sexuelle Neugier nicht nur offline, sondern auch online aus. Was hat es mit dem Pornografiekonsum Jugendlicher auf sich? Welchen Gefahren sind Jugendliche im Internet ausgesetzt? Wie können sie sich vor Gefahren wie sexuellen Übergriffen oder Cybergrooming schützen?

 

Wir nehmen das Thema Sexualität und Internet im Dezember in den Fokus und bieten Eltern und Lehrpersonen einen Überblick: Besuchen Sie die drei Themenrubriken Sexuelle Übergriffe, Pornografie und Sexting und finden Sie dort praktische Tipps. Einblicke geben Ihnen zudem drei Personen, mit denen wir über das Thema Sexualität und Internet gesprochen haben: ein Jugendlicher, die Mutter eines 15-jährigen Mädchens sowie ein Jugendbeauftragter. Lesen Sie im Interview (rechte Box), welche Erfahrungen diese Menschen machen und was sie beschäftigt.

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Aktuell

 

EU Kids Online

Eltern, die wenig mit dem Internet vertraut, fremdsprachig oder deren Kinder schon älter sind, kontrollieren die Internetnutzung ihrer Kinder kaum. Aber nur gut ein Drittel der Eltern in der Schweiz finden, dass sie die Internetnutzung ihrer Kinder besser regeln müssten. Gut die Hälfte von ihnen wünscht sich Informationen zur sicheren Nutzung des Internets von der Schule. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Sonderauswertung der EU Kids Online Studie Schweiz, welche die Universität Zürich im Auftrag des nationalen Programms Jugend und Medien gemacht hat. Ebenso hat die Auswertung gezeigt, dass bloss ein Viertel der Eltern, die mit dem Internet nicht vertraut sind, das Kind ermuntert, Dinge im Internet selbst auszuprobieren und zu lernen. Weitere Ergebnisse im Bericht

Programm Jugend und Gewalt: Rückblick nationale Konferenz Jugend und Gewalt

Am 14./15. November 2013 fand in Genf die zweite nationale Konferenz Jugend und Gewalt statt. Rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessierten sich für die neusten Erkenntnisse einer wirksamen Prävention von Jugendgewalt. Rund 70 ReferentInnen und Referenten aus der Schweiz und dem nahen Ausland präsentierten ihre Erfahrungen und ihr Wissen. Ein Workshop widmete sich dem Thema (Cyber-)Mobbing an Schulen. Die Experten sind sich einig: Mobbing ist kein Konflikt, sondern eine Form von Aggression, auf die entsprechend reagiert werden muss.

Finden Sie die Präsentationen der Experten sowie die Zusammenfassungen (Abstracts) der Referate und Workshops auf der Webseite jugendundgewalt.ch.

 

Websitter Baby

Websitter Baby ist der Titel des neuen Präventions-spots von Jugend und Medien.

Video anschauen und teilen!

Zwei Beispiele aus der Angebotsdatenbank

In unsere Datenbank finden Sie Informationsangebote in allen Regionen der Schweiz. 

Drei Beispiele stellen wir Ihnen heute vor:

 

Swisscom Elternplattform medienstark

Die Internetseite «Medienstark» ist Treffpunkt für Eltern zum Thema Medienkompetenz und neue Medien. Die Seite setzt auf Lernen anhand von realen Situationen aus dem Familienalltag mit modernen Medien. Dafür präsentiert sie einfach anwendbare Tipps, Online-Lernmodule und Fragen für das gegenseitige Kennenlernen zwischen Kindern und Eltern.

 

Images et santé – ateliers «les stars et nous»

Das Atelier «les stars et nous» richtet sich an Schüler von 9 bis 20 Jahren, an Lehrpersonen, soziokulturelle Animatoren, Jugendarbeiterinnen und -arbeiter, Eltern und Familie. Die Veranstaltung der Stiftung images et societé hinterfragt die Rolle und Funktion von Bildern und präsentiert praktische Tools um die weiblichen und männlichen Stereotypen von heute zu verstehen.

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