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Jugend und Medien – das Informationsportal für die Förderung von Medienkompetenz

Wir unterstützen Eltern und Fachpersonen dabei, junge Menschen kompetent bei der Mediennutzung zu begleiten – damit Kinder und Jugendliche sicher und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen.
 

Über uns

Sensibilisierungskampagne gegen Cybersexualdelikten an Kindern und Jugendlichen

Die Zahlen sind alarmierend: Mehr als jede:r vierte Jugendliche in der Schweiz wird im Internet dazu aufgefordert, erotische Bilder von sich zu verschicken…

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In eigener Sache: Jugend und Medien verlässt die Plattform X

In den vergangenen Jahren ist es für Institutionen ohne verifizierte Accounts bzw. ohne für die Nutzung der Plattform zu bezahlen, immer schwieriger geworden,…

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Mediennutzung von Vorschul-Kindern in der Schweiz: Resultate der SWIPE-Studie

SWIPE steht für Swiss Study on Preschool Screen Exposure. 4200 Eltern wurden zur Mediennutzung ihrer Kinder befragt, nun werden die Resultate publiziert. Die…

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Ein Blick zurück… und einer nach vorne

Was hat uns, das Team von Jugend und Medien, 2024 beschäftigt? Und was haben wir 2025 vor? Das haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Im Frühling 2024 ging…

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Empfehlungen zum Umgang mit digitalen Medien

Lesen Sie unseren Blog

Zum Blog
Jugendliche, die zu zweit oder alleine mit dem Handy beschäftigt sind
| Bettina Bichsel

KI-Chatbot in der Jugendarbeit: Noch bleiben viele Fragen offen

Die Idee klingt logisch und sinnvoll: KI-Chatbots könnten die Jugendarbeit ausserhalb der Öffnungszeiten unterstützen, damit Jugendliche zu jeder Zeit direkt…

Auf dem Tisch stehen die Wörter "hate", "Internet" und "Speech".
| Noëmi Pommes

Hitler-Memes und sexistische Sprüche: Wie der Gruppenchat meiner Kinder explodierte

Meine (Fast-)Teenies gründeten mit einer Freundin auf Whatsapp eine Gruppe, die im Handumdrehen ausser Kontrolle geriet. Selbst die Polizei hat den Chat auf dem…

Tasche mit Reisesachen und Smartphone
| Bettina Bichsel

Digital sicher durch die Sommerferien

Bald ist Ferienzeit, und für viele heisst es: Sachen packen und ab geht’s. Genauso selbstverständlich wie Badehose und Sonnencrème gehören Smartphone & Co. ins…

Wandtafel mit den Buchstaben A, B und C, Bücher und Kreide
| Bettina Bichsel

Digitales ABC: ein kleiner Wegweiser für Eltern

Kinder und Jugendliche bewegen sich heute selbstverständlich in digitalen Räumen. Für Eltern ist es oft gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Dieses…

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🎻🎮«Ich habe als Kind Geige gespielt — und ich habe Computerspiele gespielt. Für mich waren beide Hobbys gleichwertig.» Ash Brandin, Lehrperson und unter dem Namen @thegamereducator auf #Instagram aktiv, setzt sich dafür ein, Screens, #Games und #Medienzeit neutral zu betrachten. «Ich glaube, viele der Kämpfe, die Eltern heute in Bezug auf #Bildschirmzeit austragen, haben kulturelle Wurzeln.» 👉Brandin erinnert sich, dass ab den 1990er-Jahren und im Nachgang an das Columbine-Schulmassaker von 1999 damit begonnen wurde, #Videospiele und andere Medien anhand fragwürdiger Studien mit aggressivem Verhalten zu verknüpfen. Seither gebe es eine anhaltende moralische Panik. «Heute geht es um Smartphones und soziale Medien — aber das Grundmuster bleibt gleich: Wir suchen einfache Erklärungen für komplexe Probleme.» 💡Brandin plädiert dafür, es mit den Medien zu halten wie mit dem Essen: Zu einem reichhaltigen Angebot gehört Broccoli genauso wie Chips – kein Essen ist moralisch «besser» oder «schlechter», beide Lebensmittel haben ihre Berechtigung. «Das heisst nicht, dass wir alles im gleichen Ausmass erlauben. Grenzen zu setzen erfordert nicht, dass wir Dinge moralisch unterschiedlich bewerten», so Brandin. Das ganze erfrischende Interview finden Sie bei @kleinstadt im ➡️🔗 Link in der Bio. #jugendundmedien #jeunesetmedias #giovaniemedia #Medienkompetenz #Games #Medienregeln #Medienerziehung
👉Sommerferien, brütende Hitze und das Gefühl, das Hirn schmelze in der Sonne wie das Raketenglace im Mund: So muss man sich die Situation vorstellen, in der die Kinder unserer Autorin Noëmi Pommes (Name geändert) auf die Idee kamen, einen #Gruppenchat auf #WhatsApp zu gründen mit dem Namen: «Mach alle rein, die du kennst». 👆Während sich die Teenies anfangs vergnügt mit den immer mehr werdenden Teilnehmer*innen unterhielten und ihre Moderationsrolle bei den ab und an vorkommenden Grenzüberschreitungen sehr ernst nahmen, veränderte sich die Stimmung im Chat nach ein paar Wochen deutlich. Noëmi Pommes: «Ich liess mir den Chat auf dem Handy meines Sohnes zeigen. Mehr als 800 Nachrichten in wenigen Tagen, etliche Hitler-Memes und solche, die den Holocaust verharmlosten. Rassistische Nachrichten, sexistische Bilder und Aussagen, die vor Hass nur so troffen. Die #Gegenrede war deutlich weniger geworden und wer es wagte, zu widersprechen, wurde fertiggemacht.» 🤳Obwohl die Kinder unserer Autorin und ihre Freund*innen den Chat längst verlassen haben, scheint er weiter zu existieren und zu eskalieren – und ist mittlerweile auch auf dem Radar der Polizei. Die ganze Geschichte und was Sie als Eltern oder Bezugspersonen tun können, wenn Ihre Kinder in einem solchen Gruppenchat landen, lesen Sie in unserem Blog (➡️🔗Link in Bio). #jugendundmedien #jeunesetmedias #giovaniemedia #Medienkompetenz #Rassismus #Antisemitismus #Diskriminierung #Hatespeech
👉Der AXA Cybersorgenmonitor 2025 zeigt: 55 Prozent der Familien in der Schweiz streiten über die #Bildschirmzeit der Kinder, 46 Prozent haben Mühe, feste Zeiten durchzusetzen. Auch #Cybermobbing (43 Prozent), #Cybergrooming (40 Prozent) und #Onlinebetrug setzen Eltern und Kindern zu, zudem fürchten sich viele vor exzessiver Internetnutzung, wie @srfschweizerradioundfernsehen (🔗➡️Link in Bio) in seinem Artikel zusammenfasst. Jede 7. Familie war schon Opfer von Betrug im Netz und hat dafür oft auch teuer bezahlt. 👆85 Prozent der Befragten sehen zu wenig Aufklärung bei Kindern. Wer Unterstützung und Informationen sucht, um mit seinen Kindern oder Schüler*innen ins Gespräch zu kommen, wird auf unserer Website fündig. #jugendundmedien #jeunesetmedias #giovaniemedia #Medienkompetenz #Medienzeit #jugendmedienschutz
👉Bis Ende 2026 gibt der Bundesrat der Film- und Videospielbranche Zeit, ein für die Schweiz einheitliches System von #Alterskennzeichnungen und #Alterskontrollen einzuführen. Diese sind wichtig, aber alleine nicht ausreichend, um Kinder und Jugendliche vor ungeeigneten Inhalten in #Filmen oder #Games zu schützen. So sagt unsere Projektleiterin Yvonne Haldimann gegenüber @wireltern.ch (➡️🔗Link in Bio): «Entscheidend bleibt, dass Kinder individuell ver­schieden entwickelt sind – auch Geschwister können ­Inhalte ganz unterschiedlich wahrnehmen. Deshalb sollten Eltern darauf achten, ob die Inhalte für ihr Kind ­wirklich geeignet sind. Altersangaben sind hilf­reich, aber die letztendliche Entscheidung liegt bei den Eltern. Sie kennen ihr Kind am besten.» 💡Yvonne Haldimann möchte die Eltern ermutigen, sich mit den Inhalten auseinandersetzen und diese gemeinsam mit ihren Kindern zu reflektieren. «Wenn sie wissen, was ihre Kinder sehen oder spielen, können sie im Fall von problematischen Inhalten besser reagieren. Es geht nicht nur um Kontrolle, sondern auch um Kommunikation und ein bewusstes Vorleben. #Medienkompetenz muss aktiv gefördert werden, sowohl im Umgang mit Inhalten als auch mit den technischen Geräten.» #jugendundmedien #jeunesetmedias #giovaniemedia #Medienkompetenz #jugendschutz #jugendmedienschutz