Headerbild

Falls Sie dieses Mail nicht korrekt lesen können, klicken Sie bitte hier / 

Titel oben1
Titel links

Newsletter 3/2013

Titel rechts
Titel unten
 
Titel oben textlink

Lieber Leserinnen und Leser

Am 7. März 2013 fand das 2. Nationale Fachforum Jugendmedienschutz in Bern statt. Erfahren Sie in diesem Newsletter mehr darüber. Zudem weisen wir Ihnen den Weg zu aktuellen Forschungsberichten und bevorstehenden Veranstaltungen.

Inhalt

 

Fokus

 

Aktuell

 

Nationale Programme

 

Veranstaltungen

 

Titel oben textlink
 
Titel oben textlink

Fokus

«Es gibt nur eine App die wirklich funktioniert und die heisst Hirn.»

Diese pointierte Aussage stammt von Mario Antonelli, Leiter Projekte und Entwicklung Fachstelle für Gewaltprävention, Stadt Zürich. Er war Referent in einem der sechs Themenforen des 2. Nationalen Fachforums Jugendmedienschutz, das am vergangenen 7. März erfolgreich über die Bühne ging.

 

Mit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Konferenz restlos ausgebucht. Vertreten waren die wichtigsten Akteure des Schweizer Jugendmedienschutzes: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulverbände, Fachpersonen aus der Sozial- und Jugendarbeit, der Elternarbeit, die Polizei, Branchenverteter, Medienunternehmen, Personen aus Verwaltung und Politik, Vereine, Stiftungen und gar vereinzelte Jugendliche. Die Auswertung hat gezeigt, dass sowohl die Veranstaltung insgesamt wie auch die einzelnen Referate und Workshops von der überwiegenden Mehrheit als positiv und lehrreich bewertet wurde. 

 

Auf unserer Webseite finden Sie einen kurzen Rückblick, die Referate zum Download, die wichtigsten Erkenntnisse aus den Foren und Workshops sowie eine Bildergalerie. Die Video-Aufnahmen der beiden Hauptreferate von Prof. Dr. Uwe Hasebrink und Dr. Elodie Kredens folgen in Kürze. 

Titel oben textlink
 
Titel oben textlink

Aktuell

Jugend und Medien in den Sozialen Netzwerken

Das Nationale Programm Jugend und Medien ist auch in den sozialen Medien präsent. Sie finden uns auf Facebook, Twitter, Google+, Slideshare und YouTube. Folgen Sie uns schon?

Zwei Forschungsberichte im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien erstellt

Der Forschungsbericht Peer Education im Rahmen von Jugendmedienschutz beleuchtet das pädagogische Konzept Peer Education bei der Förderung von Medienkompetenzen. Jugendliche lernen traditionell nicht nur von Eltern und Schule, sondern auch von Gleichaltrigen. Diese Aufklärung unter Jugendlichen, die so genannte Peer Education, findet auch beim Vermitteln von Medienkompetenz statt. Dadurch stellt sich die Frage: Wie kann das Potenzial solcher informellen Lernprozesse unter Gleichaltrigen gezielt für die Prävention in Schulen und in der Jugendarbeit genutzt werden? Diese Frage bildete die Ausgangslage für den Forschungsbericht.

 

Der Forschungsbericht Bestandesaufnahme der Angebote zum Jugendmedienschutz analysiert die vielfältigenInformations-, Schulungs- und Beratungsangebote in der Schweiz sowie die kantonalen Strategien im Jugendmedienschutz. Er weist auf Lücken und Verbesserungsmöglichkeiten hin und macht Vorschläge für Qualitätskriterien zur Beurteilung von Angeboten im Jugendmedienschutz.  Die Angebote,die im Rahmen dieser ersten systematischen Bestandesaufnahme erfasst wurden, sind in einer Online-Datenbank zugänglich. Der Forschungsbericht ergänzt diese Übersicht sowie die ebenfalls online verfügbaren Portraits der Kantone zu ihren Aktivitäten im Jugendmedienschutz. 

 

Bestellen Sie die gedruckten Forschungsberichte

Sie erhalten die gedruckten, deutschen Versionen der beiden Berichte mit Zusammenfassungen in Französisch, Italienisch und Englisch beim:

Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, www.bundespublikationen.ch, Bestellnummer 318.010.15/12d [Peer Education] / 318.010.1/13d [Bestandesaufnahme]

Studie «EU Kids Online III Schweiz»

Die Studie zur Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz untersuchte Risiken wie Cybermobbing, Datenmissbrauch, Konfrontation mit Pornografie, Treffen mit Internetbekanntschaften und übermässige Internetnutzung. Befragt wurden 1‘000 9-16-jährige Kinder und Jugendliche und ihre Eltern. Die Hälfte der Kinder waren bereits einem dieser Risiken ausgesetzt - so der Bericht . Ein Viertel fühlte sich dadurch gestört oder beunruhigt. Zudem ergab die Studie, dass Schweizer Eltern unterschätzen, wie stark sich ihre Kinder im Internet Gefahren aussetzen. Ihnen ist häufig nicht bewusst, dass ihr Kind bereits Sexbilder gesehen, Cybermobbing erlebt oder fremde Internet-Bekanntschaften getroffen hat. 

Das Nationale Programm Jugend und Medien und der Schweizerische Nationalfonds haben die Studie finanziell unterstützt. So war die Schweiz zum ersten Mal Partnerin beim internationalen Projekt EU Kids Online III.

James-Studie 2012 im Detail

Der Bericht der zweiten JAMES-Studie von Swisscom und der ZHAW liegt jetzt vollständig vor. Und zeigt weitere Details: die beliebtesten Inhalte und die Unterschiede in den drei Landesteilen. So sind etwa in der Romandie und im Tessin Spielkonsolen – feste und tragbare – verbreiteter. Deutschschweizer Jugendlich besitzen häufiger ein Abo einer Tageszeitung. Westschweizer Jugendliche verfügen über mehr Erfahrung beim Installieren von Software und Zusatzgeräten und Partionieren von Festplatten.

 

Im laufenden Jahr wird die ZHAW die Inhalte der Studie in Themendossiers vertieft auswerten und dabei einzelne Aspekte auf konkrete Fragen hin untersuchen. Etwa: Wie unterscheidet sich die Mediennutzung bei Jugendlichen mit unterschiedlichen Schulleistungen? Die Themendossiers werden auf der Webseite der Webseite der ZHAW veröffentlicht.

Titel oben textlink
 
Titel oben textlink

Nationale Programme

Programm Jugend und Medien - Positive Zwischenbilanz

In der Halbzeit des Programms ziehen die Programmpartner eine positive Zwischenbilanz. Erstmals besteht ein Gesamtüberblick über den Jugendmedienschutz in der Schweiz, unter anderem mit rund 600 Informations- und Beratungsangeboten und einem Überblick über die Strategien der 26 Kantone im Bereich Jugendmedienschutz - zugänglich auf jugendundmedien.ch. Gleichzeitig wurden die relevanten Akteure auf nationaler Ebene miteinander vernetzt und als wichtiger Meilenstein vergangenen März das 2. Nationale Fachforum Jugendmedienschutz durchgeführt. Insbesondere der Ansatz der "Peer Education" wird als erfolgsversprechend in der Medienkompetenzförderung eingeschätzt. Lesen Sie in der Medienmitteilung, was für die weitere Laufzeit des Programms bis Ende 2015 geplant ist. 

Programm Jugend und Gewalt

Evaluation Leitbild und Konzept Gewaltprävention Kanton Solothurn

Der neu vorliegende Evaluationsbericht ist die erste Veröffentlichung in einer Reihe von laufenden Evaluationen des Programms Jugend und Gewalt.

 

Unterstützung von Pilotprojekten und Evaluationen: Eingabefrist 15.07.2013

Interessierte Kantone, Städte und Gemeinden können jetzt ihre Anträge zur Finanzierung von Pilotprojekten oder Evaluationen einreichen. Detaillierte Informationen: Pilotprojekte / Evaluationen.

 

Definition der Begriffe Prävention, Gewalt und Jugendliche - neues Faktenblatt online

Ein Faktenblatt soll Klarheit schaffen. Die dort auffindbaren Definitionen der Begriffe Prävention, Gewalt und Jugendliche, wurden gemeinsam mit einer Expertengruppe erarbeitet. 

Titel oben textlink
 
Titel oben textlink

Veranstaltungen

25. April 2013 | Biel

Nationaler Kongress Sucht Schweiz – «Familien im Fokus der Prävention: Potenziale und Herausforderungen – ein Blick über die Landesgrenzen»

weitere Informationen 

18. September 2013 | Martigny (Hotel und Ausbildungszentrum Vatel)

Journée de réflexion intitulée «Etats généraux de la formation MITIC au Secondaire II»

Das Programm befindet sich in Erarbeitung und wird demnächst hier verfügbar sein.

Möchten Sie eine Veranstaltung auf jugendundmedien.ch publizieren?

Tragen Sie Ihr Angebot online ein

Titel oben textlink
 

© 2011, Bundesamt für Sozialversicherungen BSV / Alle Rechte vorbehalten / Datenschutz

www.jugendundmedien.ch