Ist Content Creator_in ein Beruf? Und wer hält eigentlich unseren Social-Media-Feed «sauber»? Solchen Fragen wird im umfangreichen Unterrichtsmaterial zum Thema digitale (Traum-)Jobs nachgegangen.
Anhand von Beispielen aus Alltag, Kunst und Journalismus werden Fragen rund um digitale Arbeit, Algorithmen, und Big Tech reflektiert. Dabei wird auch unsere Rolle als User_innen und unsere Aufmerksamkeit, die für den Profit von und mit sozialen Plattformen zentral ist, reflektiert. Durch spielerische und aktivierende Zugänge wird ein kritischer Blick hinter die Kulissen der sozialen Medien ermöglicht.
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Wie findet Selbstdarstellung im Netz statt? Und was hat sie mit Klischees, Idealen, Macht aber auch Algorithmen zu tun? Solchen Fragen wird im umfangreichen Unterrichtsmaterial zum Thema Selbstdarstellung nachgegangen.
Beispiele aus der Kunst, sozialen Netzwerken und Popkultur ermöglichen es, stereotype Vorstellungen zu diskutieren und eine kritische Haltung gegenüber Klischees oder Bodyshaming zu entwickeln. Ebenso wird die Rolle von Algorithmen und Eye-Tracking reflektiert. Dabei werden bildbezogene und gesellschaftliche Fragen diskutiert und ein selbstbestimmter Umgang mit Bildern im Netz gefördert.
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Was können Maschinen aus unseren Gesichtern lesen und wozu dienen diese Informationen? Solchen Fragen wird im umfangreichen Unterrichtsmaterial zum Thema Gesichtserkennung nachgegangen.
Anhand alltagsnaher Beispiele sowie zeitgenössischer künstlerischer Positionen setzen sich die Schüler_innen kritisch mit der eigenen Bildproduktion und der Technologie der Gesichtserkennung auseinander. Diese durchdringt bereits heute viele Lebensbereiche – vom Entsperren des Smartphones, dem Nutzen von Snapchat-Filtern bis zur automatisierten Passkontrolle am Flughafen – und ist mit vielen moralischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragen verbunden.
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Digitale Bilder, die online zirkulieren, sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken; sie prägen unsere Kommunikationskultur, unser Wahrnehmen und schliesslich unser Handeln. Das kritische Lesen und Einordnen von Bildern sowie das Verständnis für die Funktionsweise der Plattformen, auf denen sie verbreitet werden, wird zur Voraussetzung für eine reflektierte und selbstbestimmte Mediennutzung. Der Workshop vermittelt Fachwissen, Tools und kreative Strategien für die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Vermittlung entsprechender Kompetenzen im Unterricht.
Im Workshop stehen die Bedingungen und Voraussetzungen unserer Internetnutzung und insbesondere die Funktionsweise digital vernetzter Bilder im Fokus. Anhand aktueller Bildphänomene im Netz werden deren Auswirkungen auf uns als Gesellschaft diskutiert: Welche Botschaften vermitteln uns die Bilder, denen wir täglich begegnen? Wie fesseln sie unsere Aufmerksamkeit, prägen unsere Identität und das Selbstbild? Welche Rolle kommt Bildern im Netz bei der Entstehung und Verbreitung von Fake News zu und wie lassen wir uns von diesen beeinflussen? Welche Datenspuren und aber auch welchen ökologischen Fussabdruck hinterlassen wir mit unseren Bildern im Netz?
Das Angebot richtet sich an (angehende) Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II sowie der Berufsschule in der Aus- und Weiterbildung. In einem ganztägigen Workshop oder an zwei Halbtagen schulen die Teilnehmer_innen anhand von alltagsnahen Beispielen aus Kunst und Popkultur ihre eigene Bild- und Medienkompetenz. Praktische Übungen und vielfältige methodische Zugänge regen zu einem reflektierten und ermächtigenden Umgang mit vernetzten Bildern an und zeigen konkrete Möglichkeiten für die Vermittlung im Unterricht auf.
Kosten: CHF 900.– (für Gruppen bis 15 Personen) / CHF 1’200.– (für grössere Gruppen mit zwei Workshopleiter_innen)
Dieser Workshop ermöglicht einen kritischen Blick auf unterschiedliche Voraussetzungen und Bedingungen unserer Internetnutzung wie den ökologischen Fussabdruck, die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökomie und der Content Moderation.
Schauen wir unsere Interntenutzung genauer an, zeigt sich unter anderem: Bilder im Netz hinterlassen nicht nur einen digitalen, sondern genauso einen ökologischen Fussabdruck. Das Internet ist weder immateriell, von Mechanismen der Wertschöpfung befreit noch für alle in gleichem Masse zugänglich. Aus unseren Fotos, Klicks und unserer Aufmerksamkeit wird auf sozialen Medien Kapital generiert. Und um unsere Feeds von problematischen oder unerwünschten Bildinhalten zu befreien, kommen menschliche Arbeitskräfte und Algorithmen zum Einsatz. Nicht immer machen soziale Plattformen dabei ihre Spielregeln transparent. Welche Möglichkeiten gibt es, sich diesen Systemen durch (visuellen) Protest entgegenzustellen? Ausgehend von künstlerischen und netzaktivistischen Beispielen entwickeln die Schüler_innen auf spielerische Weise eine eigene, aussagekräftige Bildbotschaft für den selbstbestimmten Umgang mit Bildern im Netz.
Kosten: CHF 180.–, zuzüglich Reisekosten