Schweizer Jugendliche verbringen im europäischen Vergleich am wenigsten Zeit mit Fernsehen, Gamen und am Computer

Im europäischen Vergleich verbringen 11- und 13-jährige Schweizer Kinder am wenigsten Zeit mit Medien. Im Ranking von 42 europäischen Ländern plus Kanada befindet sich die Schweiz auf dem letzten Platz bzgl. der Dauer des Fernsehkonsums, der Computernutzung (Email, Internet oder Hausaufgaben machen) sowie des Gamens (mit Computer oder Konsole). In der Gruppe der 15-Jährigen haben vergleichsweise wenige Jugendliche täglichen Social Media-Kontakt mit Freunden: Die Schweiz befindet sich auf Platz 32 von 38 befragten Ländern. In Bezug auf Cybermobbing befindet sich die Schweiz knapp unter dem internationalen Durchschnitt. Dieser liegt bei den 11-, 13- und 15-Jährigen jeweils bei 3 Prozent, die mindestens zwei oder drei Mal pro Monat durch gemeine Messages, Wall-Postings, Emails oder Text-Messages gemobbed werden.  

 

Der heute publizierte Bericht der WHO zur internationalen Schülerbefragung HBSC (Health Behaviour in School-aged Children) gibt zahlreiche Einblicke in Lebensstile und Lebensumstände, insbesondere zum Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schülern in 42 Ländern und Regionen Europas und in Kanada anhand der jüngsten Erhebungen in 2013/14. Untersucht wurde das soziale Umfeld, das Wohlbefinden sowie das Gesundheits- und Risikoverhalten. Die Schweizer HBSC-Studie wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Mehrzahl der Kantone finanziert.

 

Bericht der internationalen Schülerstudie